Die
schwärmerische Najade ist erwacht,
wie eine Perle in tiefster
Meerespracht.
Die Träumerin der Ewigkeit sucht nach Schatz.
Der
Chor: Der Musenhort unverwelklich-zart!
Die Najade zum
Zauberlehrling: Zaubrisch
ist versteckte Höhle, mir sagte das
Wind.
Lehrling: Wir sind endlich verträumt aufgewacht,
es
harrt auf uns dieser unsterbliche Schatz.
Die Najade ging
fort zu uraltem Wald.
Ihretwegen funkelte der Stern der
Zeit.
Sie besuchte die Dryade in dem Hain.
Der
Zauberlehrling gehüllt in Traum allein.
Der Chor: Najade
sei zum Gespräch bereit!
Über das Dryadengeheimnis voll
Muts
wollte die Buhle einfach zärtlich sprechen.
Die
Dryade gehörte zu Freundinnen.
Dryade: Ich weiß, wo
Höhle mit Schatz liegt.
Ich bin Wächterin von jenem
Geheimnis.
Sie konnte diesen Ort enthüllen nur dann,
wenn
die Najade sie verzaubert, durch Traum.
Die Najade: Ich
sage schönste Worte.
Verewig Zaubergedanken, Waldeule,
die
wie Stern-Funken über Heimat blühen.
Die Dryade war vom Satz
echt verzaubert.
Sie zeigte der Najade den Weg zum
Schatz.
Der Chor: Nimm, Versonnene, diesen nach Haus!
Der
Zauberlehrling war schlechthin stolz darauf.
Er hadert nie mit
Zauber der Maien-Zeit.
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